Im Laufe des Lebens werden die Sorgenfalten und Lachfältchen immer tiefer. Häufig werden die Falten im Gesicht von Betroffenen als störend und unattraktiv wahrgenommen. Je mehr Falten ein Gesicht hat, desto älter wirkt es.
Die Lösung? Eine Botox®-Behandlung.
Falten glätten, Gesichtszüge harmonisieren und frischer aussehen – ganz ohne OP. Dr. Lutfi ist als Plastischer Chirurg in Wien auf Botox®-Behandlungen spezialisiert und bietet Ihnen eine sichere, effektive sowie schonende Möglichkeit, Ihre natürliche Ausstrahlung zu bewahren und erste Zeichen der Hautalterung gezielt zu behandeln. Ob Zornesfalte, Stirnfalten, Krähenfüße, Bruxismus oder übermäßiges Schwitzen – Botox® wirkt gezielt dort, wo es gebraucht wird.
Mit höchster medizinischer Präzision und einem geschulten Auge für die Ästhetik sorgt Dr. Lutfi dafür, dass Ihre Mimik erhalten bleibt und das Ergebnis stets natürlich wirkt. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Botox® Wien Termin im 8. Bezirk (1080).
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Die Botulinumtoxin Behandlung kann in verschiedenen Regionen des Gesichts angewendet werden, um eine Vielzahl von ästhetischen Problemen zu lösen. Dazu gehören:
Hier präsentieren wir Ihnen einige Vorher-Nachher-Fotos, die Ihnen einen Einblick in die erstaunlichen Ergebnisse unserer Behandlungen geben. Unser Team steht Ihnen nicht nur für Erstberatungen zur Verfügung, sondern auch dann, wenn Sie bereits anderswo eine Behandlung durchführen ließen und mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind. In solchen Fällen ist es ratsam, zunächst mit Ihrem bisherigen Behandler zu sprechen. Dennoch möchten wir betonen, dass wir Ihnen gerne zur Seite stehen, um weitere Behandlungsoptionen zu erörtern und Ihnen bei der Planung Ihres nächsten Schrittes zu helfen.
Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Beratung und Betreuung zu bieten, damit Sie die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse finden. Wir verstehen, dass jede Person einzigartig ist und individuelle Ansprüche hat. Daher nehmen wir uns die Zeit, Ihre persönlichen Ziele zu verstehen und gemeinsam mit Ihnen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln.
Botox® ist der Markenname für ein Medikament auf Basis von Botulinumtoxin Typ A, das zur Faltenbehandlung, gegen übermäßiges Schwitzen, bei Migräne oder Zähneknirschen (Bruxismus) eingesetzt wird. Baby Botox® ist keine eigene Substanz, sondern bezeichnet eine Technik bzw. eine Dosierungsstrategie.
Bei Baby Botox® werden deutlich geringere Dosen von Botulinumtoxin verwendet – meist die Hälfte oder weniger der klassischen Menge. Ziel ist ein besonders natürliches Ergebnis: Die Mimik bleibt weitgehend erhalten, feine Linien werden reduziert, aber nicht vollständig ausgeschaltet. Diese Methode eignet sich besonders für jüngere Patient:innen, die eine präventive Behandlung oder ein sehr dezentes Ergebnis wünschen.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Injektionstechnik: Baby Botox® wird meist in mehr, dafür kleinere Punkte gespritzt, um die Wirkung flächiger und gleichmäßiger zu verteilen.
Zusammenfassung:
Botox® = Wirkstoffname (Botulinumtoxin A)
Baby Botox® = geringere Dosis, natürliches Ergebnis
Beide enthalten denselben Wirkstoff, unterscheiden sich aber in Anwendung und Zielsetzung.
Ein idealer Zeitpunkt für den Beginn einer Botox®-Behandlung hängt von den individuellen Haut- und Mimikverhältnissen ab – nicht unbedingt vom Alter. Viele beginnen zwischen 25 und 35 Jahren mit sogenannten präventiven Injektionen, um der Entstehung tiefer Mimikfalten vorzubeugen.
Wichtig ist dabei die Dynamik der Muskulatur: Wer bereits in jungen Jahren zu starker Stirnrunzelung oder Lachfalten neigt, kann von einer frühzeitigen, niedrig dosierten Botox®-Behandlung profitieren. Dies kann verhindern, dass sich dynamische Falten in statische Falten verwandeln, die auch in Ruhe sichtbar bleiben.
Allerdings sollte Botox® nicht „zu früh“ eingesetzt werden – bei sehr junger Haut ohne ausgeprägte Mimiklinien ist die Behandlung meist nicht notwendig.
Ja, Botox® (Botulinumtoxin Typ A) wird vollständig vom Körper abgebaut. Es handelt sich um ein biologisch aktives Protein, das vom Körper über natürliche Stoffwechselprozesse zerlegt und ausgeschieden wird.
Nach der Injektion hemmt Botox® vorübergehend die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin an der neuromuskulären Endplatte. Dadurch kommt es zu einer temporären Muskellähmung. Die Wirkung beginnt nach etwa 2–5 Tagen, erreicht ihr Maximum nach 10–14 Tagen und hält im Schnitt 3–6 Monate an.
Mit der Zeit bildet der Körper neue Nervenendigungen, sogenannte terminal sprouts, und die Muskelaktivität kehrt vollständig zurück. Botox® verbleibt also nicht dauerhaft im Gewebe und wird biologisch vollständig abgebaut. Es gibt keine dauerhafte Ablagerung oder „Ansammlung“.
Bruxismus, also das unbewusste Zähneknirschen oder Kieferpressen, kann durch die chronische Überaktivität des Kaumuskels (Musculus masseter) zu Zahnschäden, Kiefergelenksschmerzen und muskulären Verspannungen führen.
Eine bewährte Therapie ist die Injektion von Botox® in den Masseter-Muskel. Die Wirkung: Der Muskel wird geschwächt, die unwillkürliche Aktivität deutlich reduziert, was Schmerzen lindert und oft sogar den Schlaf verbessert. Der Effekt tritt nach ca. 1–2 Wochen ein und hält etwa 4–6 Monate an.
Ein ästhetischer Nebeneffekt ist das sogenannte Facial Slimming: Bei regelmäßigem Bruxismus ist der Masseter oft stark vergrößert (Hypertrophie). Durch die Botox®-Behandlung kann sich der Muskel im Laufe der Zeit zurückbilden, wodurch das untere Gesicht schmaler und femininer erscheint.
In seltenen Fällen kann es nach einer Botox®-Injektion zu leichten Kopfschmerzen kommen. Diese treten meist in den ersten 24–48 Stunden nach der Behandlung auf und verschwinden in der Regel von selbst.
Mögliche Ursachen:
Reizung durch die Injektion selbst (mechanisch oder durch Mikrotrauma)
leichte Spannungskopfschmerzen durch veränderte Muskelaktivität
in sehr seltenen Fällen eine immunologische Reaktion auf das Protein
Die Schmerzen sind in der Regel mild und können bei Bedarf mit einem leichten Schmerzmittel wie Paracetamol behandelt werden. Wichtig ist, in den ersten 24 Stunden auf Sport, Hitze (Sauna, Sonne) und Massage im Behandlungsareal zu verzichten, um Nebenwirkungen zu minimieren.
Falls Kopfschmerzen länger als 3 Tage andauern oder besonders stark sind, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Bei professioneller Durchführung und korrekter Dosis ist das Risiko jedoch sehr gering.
Die Wirkung von Botox® hält typischerweise 3 bis 6 Monate an, je nach Region, Muskelaktivität, Stoffwechsel und Dosierung. Bei sehr aktiver Muskulatur oder sportlich sehr aktiven Personen kann sich die Wirkung schneller abschwächen.
Die Abbauzeit des Wirkstoffs selbst ist dabei meist kürzer – oft schon nach 6–8 Wochen ist das Botulinumtoxin biologisch abgebaut. Die Wirkung hält dennoch länger an, weil die Nervenendigungen erst neu gebildet werden müssen, bevor die Muskelaktivität zurückkehrt.
Ein genaues Zeitfenster lässt sich nicht pauschal angeben, da individuelle Unterschiede groß sind. In der Regel ist Botox® nach 3 Monaten vollständig metabolisiert, auch wenn der muskuläre Effekt noch länger bestehen kann.
Botox® (Botulinumtoxin Typ A) ist ein neurotoxisches Protein, das nach Injektion in den Muskel reversibel die Acetylcholinfreisetzung blockiert. Dadurch kann der Muskel vorübergehend nicht mehr angespannt werden.
Der Abbauprozess gliedert sich in zwei Phasen:
Biochemischer Abbau: Das Protein selbst wird über zelluläre Abbauwege (Proteasomen, Endozytose, Lysosomen) zersetzt. Dieser Prozess beginnt unmittelbar nach der Injektion und ist in der Regel nach einigen Wochen abgeschlossen.
Neuromuskuläre Regeneration: Nachdem die Wirkung nachgelassen hat, regeneriert der Körper die blockierten Nervenendigungen. Es entstehen neue Synapsen (sprouting), wodurch die Muskelkontraktion wieder möglich wird. Dieser Prozess dauert typischerweise 3–6 Monate.
Es handelt sich um einen vollständig reversiblen Prozess, bei dem keine Rückstände im Körper verbleiben. Langfristige Schäden durch korrekt eingesetztes Botox® sind bei gesunden Patient:innen wissenschaftlich nicht belegt.
Botulinumtoxin Typ A ist der Wirkstoff, der hinter der bekannten Marke Botox® steht. Es gibt jedoch mehrere unterschiedliche Präparate auf dem Markt, die denselben Wirkmechanismus nutzen, sich aber in Herstellung, Zusatzstoffen, Dosierung und Wirkung leicht unterscheiden. Das bekannteste Produkt ist Botox® von Allergan, das seit Jahrzehnten als Goldstandard gilt. Es ist weltweit am besten erforscht und steht sowohl für ästhetische als auch für medizinische Anwendungen zur Verfügung.
Ein weiteres weit verbreitetes Präparat ist Dysport® vom Hersteller Ipsen. Es enthält denselben Wirkstoff, wirkt aber oft etwas großflächiger und wird daher gerne bei Behandlungen wie Stirnfalten oder übermäßigem Schwitzen eingesetzt. Die Dosierung unterscheidet sich dabei deutlich: Für denselben Effekt sind etwa 2,5 bis 3 Einheiten Dysport® nötig, wo eine Einheit Botox® ausreicht.
Xeomin® von Merz unterscheidet sich von anderen Präparaten dadurch, dass es kein umhüllendes Protein enthält – man spricht hier von einem sogenannten „nackten Toxin“. Das kann das Risiko einer Antikörperbildung reduzieren, was besonders bei wiederholten Anwendungen von Vorteil ist. Die ästhetische Variante von Xeomin® heißt Bocouture® und wird gezielt in der Faltenbehandlung eingesetzt.
Auch Azzalure®, ebenfalls auf Botulinumtoxin A basierend, ist speziell für ästhetische Anwendungen entwickelt und strukturell eng mit Dysport® verwandt. Es bietet vergleichbare Ergebnisse, wird aber oft in einem anderen Dosierungssystem verwendet.
Zunehmend treten auch neue Produkte wie Jeuveau® („Newtox“) oder Nabota® aus Asien auf den Markt, insbesondere in den USA und Südkorea. Sie befinden sich teilweise noch in der klinischen Erprobung oder haben regionale Zulassungen.
Die Wahl des richtigen Präparats hängt von der individuellen Indikation, den anatomischen Gegebenheiten und der Erfahrung des behandelnden Arztes ab. Alle genannten Präparate enthalten Botulinumtoxin A, unterscheiden sich jedoch in Wirkungseintritt, Dauer, Verteilung und Dosierung.