Lipödem (auch Lipohyperplasia dolorosa) – die genetisch chronische Fettverteilungsstörung. Laut Schätzungen sind nahezu 10% aller Frauen weltweit von dieser Krankheit betroffen. Sie schränkt nicht nur den Alltag ein und mindert das Wohlbefinden, sondern kann auch zu starken Schmerzen führen. Lipödem kann nicht durch Sport oder eine Ernährungsumstellung reduziert werden und beginnt bereits häufig in der Pubertät. Als Lipödem Experte steht Ihnen Dr. Lutfi in Wien zur Seite – von der Beratung bis zur Lipödem-OP und möglichen Straffungsoptionen für ein neues Lebensgefühl. Gerne können Sie sich, sofern Sie von weiter her kommen, zuvor Online von Dr. Lutfi beraten lassen.
Das Lipödem ist eine genetisch krankhafte Vermehrung von Fettzellen, die ohne gezielte Behandlung als unheilbar gilt. Studien zufolge leidet etwa jede zehnte Frau darunter – oftmals, ohne die Erkrankung zu kennen. Charakteristisch sind schmerzhafte, überproportional verdickte Arme oder Beine, die in keinem Verhältnis zum restlichen Körper stehen. Da es sich nicht um klassisches Übergewicht handelt, bringen Sport oder Diäten kaum eine Verbesserung. Häufig wird ein Lipödem mit Cellulite oder Adipositas verwechselt und auch schlanke Frauen können an Lipödem erkranken.
In Wien betreut Dr. Dani Lutfi betroffene Frauen mit hoher Expertise. Er bietet die klassische Liposuktion als wirksamse Methode an, um krankhaft verändertes Fettgewebe dauerhaft zu reduzieren. Ergänzend können moderne Verfahren wie Morpheus8, der Inmode Ignite oder Sculptra zusätzlich eingesetzt werden, um Haut und Gewebe nach der Liödem-OP zu straffen und die Körperkontur zu harmonisieren. Ziel ist nicht nur eine optische Verbesserung, sondern vor allem ein deutlicher Zugewinn an Lebensqualität und Schmerzfreiheit im Alltag.
Die häufigsten Symptome eines Lipödems sind geschwollene und schmerzhafte symmetrische Fettansammlungen an Armen und / oder Beinen. Hinzu können Berührungs-, Druck- und Spannungsgefühle kommen. Auch kann es dazu kommen, dass betroffene Stellen schneller zu blauen Flecken neigen. Die Haut zeigt eine unebene Struktur und Dellen.
Besonders die Oberschenkel zeigen früh eine symmetrische Fettvermehrung. Typisch sind Reiterhosen, Reibung beim Gehen und ein Spannungsgefühl, das abends zunimmt. Die Hüften verbreitern die Silhouette zusätzlich, sodass Oberkörper und Unterkörper nicht im Gleichgewicht wirken.
Viele Frauen klagen über schwere, gespannte Beine, besonders abends. Typisch ist ein klarer Übergang an den Knöcheln, da die Füße meist ausgespart bleiben. Leichte Berührungen können schmerzhaft sein, häufig entstehen blaue Flecken.
Die Oberarme verdicken sich symmetrisch, während Hände und Unterarme schlank bleiben. Kleidung spannt im Armbereich, die Arme wirken schwer und unbeweglich. Viele empfinden diese Veränderungen als besonders sichtbar und belastend.
Am Po bilden sich vermehrte Fettpolster, die nicht durch Sport oder Diät reduziert werden können. Auffällige Ansammlungen an den Knieinnenseiten führen zu Reibung, Bewegungseinschränkungen und Fehlbelastungen.
ab 60 Minuten
gering
ca. 4 mm
ambulant
Pflaster/Kompression
nach etwa 7 Tagen
nach 4 Wochen
ab € 2.000,-
Sie leiden unter Lipödem? Oder sind Sie sich unsicher, ob Sie Lipödem haben? Dann ist Dr. Lutfi die richtige Adresse für Sie. In unserem Fettabsaugungs-Video erhalten Sie einen Einblick in den Ablauf und die Vorteile der Lipödem-Operation mittels Fettabsaugung. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Auf unserem YouTube-Kanal bieten wir zudem weitere Videos zu verschiedenen Behandlungen in unserer Praxis für Plastische Chirurgie in Wien. Als versierter Facharzt für die Plastisch Ästhetische Chirurgie berät Dr. Lutfi Sie ausführlich.
Die Erkrankung entwickelt sich schrittweise und wird in drei Stadien eingeteilt. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto gezielter kann behandelt werden.
Die Haut wirkt äußerlich noch ebenmäßig, aber symmetrische Fettvermehrungen an Armen und Beinen sind bereits vorhanden. Erste Beschwerden wie Druckschmerzen, Blutergüsse oder Spannungsgefühle treten auf. Sport oder Diäten zeigen kaum Wirkung.
Unter der Haut sind knotige Strukturen tastbar. Das Gewebe wirkt gröber, Schmerzen und Schwellungen nehmen zu. Die Diskrepanz zwischen schlankem Oberkörper und voluminösen Extremitäten wird sichtbarer.
Das Fettgewebe verhärtet zunehmend, großknotige Strukturen entstehen. Bewegungen können eingeschränkt sein, Hautlappen und Fehlstellungen belasten Gelenke. Alltag und Lebensqualität sind deutlich beeinträchtigt.
Die Schmerzen entstehen durch den Druck des vermehrten Fettgewebes auf Gefäße und Nerven. Typisch sind:
Druck- und Berührungsschmerz
Spannungsgefühle
schwere Beine, besonders abends
Hämatome nach kleinsten Stößen
Linderung:
Kompressionskleidung entlastet das Gewebe
Lymphdrainage & gelenkschonender Sport reduzieren Beschwerden
entzündungsarme Ernährung unterstützt den Stoffwechsel
Liposuktion ist die einzige dauerhafte Möglichkeit, die Schmerzen spürbar zu verringern
Die Erkrankung tritt fast ausschließlich bei Frauen auf und entwickelt sich oft in hormonellen Umbruchphasen – Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre. Bereits Jugendliche bemerken manchmal plötzlich dicker werdende Beine, die sich nicht durch Sport oder Ernährung beeinflussen lassen.
Manche Frauen erkennen das Lipödem erst in den Dreißigern oder Vierzigern, wenn Schmerzen, Blutergüsse oder Spannungsgefühle zunehmen. Frühzeitige Diagnosen helfen, Gelenkprobleme und psychische Belastungen zu vermeiden.
Die operative Fettabsaugung ist derzeit die einzige Methode, mit der sich das krankhafte Lipödem-Fettgewebe dauerhaft reduzieren lässt. Abhängig von der Menge des zu entfernenden Gewebes und den betroffenen Körperzonen dauert der Eingriff im Durchschnitt etwa eineinhalb bis zwei Stunden.
Vor der Operation erfolgt eine ausführliche Untersuchung und Beratung. Dabei werden die Regionen, die behandelt werden sollen, gemeinsam festgelegt und auf der Haut präzise markiert. Sollte es direkt vor der Operation Änderungswünsche geben, können diese beim finalen Vorgespräch berücksichtigt werden.
Dr. Dani Lutfi in Wien arbeitet mit einer besonders gewebeschonenden Methode der Liposuktion: der wasserstrahlassistierten Technik (WAL). Dabei werden über sehr kleine, ca. 4 mm große Hautöffnungen dünne, stumpfe Kanülen eingebracht. Diese geben einen fächerförmigen Wasserstrahl ab, der das krankhaft veränderte Fettgewebe sanft aus dem umliegenden Bindegewebe löst. Gleichzeitig wird das gelöste Fett über die Kanüle abgesaugt.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Methode ist, dass das eingebrachte Wasser die behandelten Areale während des Eingriffs sichtbar macht. Dadurch lässt sich das Ergebnis besonders gleichmäßig gestalten und das Risiko von Unebenheiten, Dellen oder Rillen minimieren. Der Druck des Wasserstrahls ist so sanft, dass empfindliche Strukturen wie Lymphbahnen, Gefäße und Bindegewebe geschont werden – Verletzungen und damit verbundene Schmerzen treten nur äußerst selten auf.
Das abgesaugte Fett-Wasser-Gemisch wird steril gesammelt und in der Regel entsorgt, sofern keine Eigenfett-Transplantation geplant ist. Nach der Absaugung werden die kleinen Einstichstellen mit feinen Nähten verschlossen und mit einem sterilen Pflasterverband geschützt. Direkt im Anschluss wird eine individuell angepasste Kompressionskleidung angelegt. Diese beugt Schwellungen und Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe vor und unterstützt die Heilungsphase.
Durch diese moderne Technik lassen sich beim Lipödem nicht nur ästhetische Verbesserungen erzielen, sondern vor allem eine deutliche Reduktion von Schmerzen, Druck- und Spannungsgefühlen sowie eine spürbare Steigerung der Beweglichkeit und Lebensqualität.
Das Lipödem ist eine chronisch-progrediente Fettverteilungsstörung, die durch eine pathologische Hypertrophie und Hyperplasie von Adipozyten in Kombination mit Mikrozirkulationsstörungen charakterisiert ist. Typisch sind symmetrische Fettvermehrungen an Extremitäten, Druckdolenz, Spannungsgefühl und eine Hämatomneigung infolge fragiler Kapillaren. Im Gegensatz dazu beruht die Cellulite („Gynoidale Lipodystrophie“) auf einer Strukturveränderung des subkutanen Fettgewebes, bei der septenartige Bindegewebsstränge die Haut nach innen ziehen und so die charakteristische Dellenbildung („Orangenhaut“) erzeugen. Cellulite ist ästhetisch störend, jedoch medizinisch harmlos und nicht schmerzhaft. Das Lipödem hingegen erfordert eine differenzialdiagnostische Abklärung und kann konservative oder chirurgische Therapien notwendig machen.
Der Kneiftest ist ein orientierendes klinisches Untersuchungsverfahren zur Abgrenzung des Lipödems von Adipositas und gynoidaler Lipodystrophie. Dabei wird eine definierte Haut- und Fettfalte an der lateralen Oberschenkel- oder Unterschenkelregion zwischen Daumen und Zeigefinger fixiert und komprimiert. Charakteristisch für das Lipödem ist eine disproportionale Schmerzreaktion bereits bei minimalem Druck, bedingt durch pathologisch veränderte subkutane Fettlappen, Mikroangiopathien und gesteigerte Kapillarfragilität. Bei Adipositas bleibt dieser Test in der Regel schmerzlos, bei Cellulite zeigt sich lediglich eine sichtbare Dellenbildung ohne Dolenz. Der Kneiftest besitzt keine alleinige diagnostische Aussagekraft, ergänzt jedoch Anamnese, Palpationsbefund und bildgebende Verfahren.
Patientenposition: stehende oder liegende Position, Beine entspannt.
Untersuchungsareal: bevorzugt lateraler Oberschenkel oder medialer Unterschenkel.
Technik: Haut- und Fettfalte mit Daumen und Zeigefinger anheben und zwischen den Fingern komprimieren.
Beobachtung: Schmerzreaktion der Patientin bereits bei geringer Druckintensität spricht für Lipödem.
Vergleich: Test an nicht betroffenen Arealen (z. B. Bauch, Rücken) durchführen → dort meist schmerzlos.
Dokumentation: Lokalisation, Intensität der Schmerzangabe (VAS-Skala empfohlen) und sichtbare Hämatomneigung festhalten.
Wertung: Hinweisend, aber nicht beweisend – immer im Kontext mit Anamnese und weiteren klinischen Befunden interpretieren.
Während der Lipödem-Operation sind Sie sediert. Sie befinden sich in einer Art „Dämmerschlaf“ und einem angenehmen Zustand. Hierdurch spüren Sie von der Lipödem-Operation nichts und Dr. Lutfi kann sich auf Ihren Eingriff fokussieren. Eine Vollnarkose ist i.d.R. nicht notwendig. Die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Narkose und einer Sedierung sind: unterschiedlichene Medikamente und Verzicht auf eine künstliche Beatmung. Bei einer Sedierung atmen Sie eigenständig. Dies wird von meist von PatientInnen als weniger unangenehm empfunden. Gerne besprechen wir Ihre Anästhesie Möglichkeiten für die Lipödem-Liposuktion in einem persönlichen Beratungsgespräch. Es liegt uns am Herzen, dass Ihre Wünsche berücksichtigt werden und Sie sich während des Eingriffs wohl fühlen.
Die Liposuktion beim Lipödem kann gezielt mit minimal-invasiven Hautstraffungsverfahren kombiniert werden, um die postoperative Kontur zu optimieren und Gewebestraffung zu unterstützen:
Quantum: Eine moderne Methode, die über kontrollierte Energieabgabe die Hautstruktur glättet, Durchblutung und Gewebeelastizität fördert. Besonders geeignet für Areale mit leichter Hauterschlaffung nach Fettabsaugung.
Morpheus8: Radiofrequenz-mikroneedlingbasiertes Verfahren, das die Kollagenneubildung stimuliert, die Haut strafft und Unebenheiten reduziert. Ideal zur Nachbehandlung der abgesaugten Regionen.
Hinweis: Die Kombination wird individuell auf das Lipödem-Stadium, Hautqualität und Patientin abgestimmt, um maximale Sicherheit und ein harmonisches Ergebnis zu gewährleisten.
Die operative Entfernung des pathologisch vermehrten Fettgewebes mittels Liposuktion reduziert die Drucklast auf Nerven, Lymphbahnen und Kapillaren. Klinisch zeigt sich eine Verringerung des Umfangs der betroffenen Regionen, Entlastung der Gelenke und Reduktion von Druckschmerzen. Die Hautkontur wird durch schonende Technik und ggf. begleitende Straffungsverfahren (z. B. Morpheus8, Quantum) geglättet. Interstitielle Flüssigkeit wird reduziert, die Mikroangiopathien bleiben bestehen, jedoch nimmt die Hämatomneigung ab. Funktionell verbessern sich Mobilität, Gehverhalten und Belastbarkeit. Die postoperativen Ergebnisse sind stabil, jedoch abhängig von Hautelastizität, Lipödem-Stadium und konsequenter Nachsorge mit Kompression und Lymphdrainage.
Pathophysiologische Zusammenfassung:
Die Liposuktion beim Lipödem verändert nicht die Grundursache (Fettverteilungsstörung), reduziert jedoch mechanische Belastungen, Schmerzreize und funktionelle Einschränkungen durch Entfernung hypertropher Adipozyten und Wiederherstellung harmonischer Gewebekonturen. Die klinische Beurteilung erfolgt durch Umfangsmessungen, Haut- und Gewebetextur, Schmerzscore (VAS) und funktionelle Tests vor und nach der Operation.
Die Liposuktion bei Lipödem kann in vielen Fällen ambulant durchgeführt werden, insbesondere wenn nur einzelne Körperareale wie Oberschenkel, Unterschenkel oder Arme behandelt werden. Der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung oder Lokalanästhesie mit Sedierung, sodass die Patientin unsere Praxis am selben Tag wieder verlassen kann. Direkt nach der Operation wird eine individuell angepasste Kompressionskleidung angelegt, um Schwellungen zu minimieren und die Heilung des Gewebes zu unterstützen. Anschließend werden postoperative Maßnahmen wie manuelle Lymphdrainage, Schonung und Bewegungsempfehlungen fortgeführt. Die ambulante Durchführung ermöglicht eine rasche Rückkehr in den häuslichen Alltag, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und engmaschige Nachkontrollen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Unser Team steht Ihnen während des gesamten Prozesses jederzeit zur Seite.
1. Physische Folgen:
Schmerz und Druckempfindlichkeit: Pathologisch verändertes Fettgewebe drückt auf Nerven und Kapillaren, was zu dauerhaftem Spannungsgefühl und Druckschmerzen führt.
Schwellungen und Ödeme: Insbesondere in den Beinen kommt es zu interstitiellen Flüssigkeitseinlagerungen, oft verstärkt am Abend.
Eingeschränkte Beweglichkeit: Umfangreiche Fettpolster an Extremitäten erschweren Gehen, Treppensteigen und andere Alltagsbewegungen.
Hämatomneigung: Mikroangiopathie und fragile Kapillaren führen zu spontan auftretenden Blutergüssen.
Fehlbelastungen der Gelenke: Durch ungleichmäßige Gewichtsverteilung können Arthrose oder Gelenkbeschwerden entstehen.
2. Psychische Folgen:
Körperbildstörungen: Disproportionale Fettverteilung führt häufig zu Unzufriedenheit mit dem Körper und vermindertem Selbstwertgefühl.
Depression und Angst: Chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und ästhetische Belastung können psychische Erkrankungen begünstigen.
Soziale Einschränkungen: Schwierigkeiten bei Kleidung, Sport oder gesellschaftlichen Aktivitäten.
3. Langzeitfolgen bei fehlender Behandlung:
Progression der Fettvermehrung über Jahre.
Verstärkte Schmerzen und zunehmende Einschränkung der Lebensqualität.
Sekundäre lymphatische Beteiligung möglich (Lymphödem).
Fazit: Lipödem ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern eine chronische, schmerzhafte und funktionell einschränkende Erkrankung, die physische und psychische Auswirkungen hat.
Die Fettabsaugung selbst ist durch die Sedierung schmerzfrei. Nach dem Eingriff wirken die Schmerzmittel noch nach, so dass nach ein paar Stunden mittelstarke Schmerzen an den abgesaugten Arealen verspürt werden können.
Es können Schwellungen und ein Engegefühl in den ersten 1-3 Tagen auftreten. Diesen wirken wir jedoch bestmöglich entgegen, u.a. durch Kompressionswäsche. Ein leichtes immobilisierendes Gefühl kann leider nicht immer vermieden werden. Zudem können wir Ihnen leichte Schmerzmittel verschreiben, sodass Sie zuhause keine Schmerzen haben.
“Wieder ein ausgezeichnetes Ergebnis der Botox-Behandlung! “
“I love Morpheus 8. My favorite!“
“Ich habe erheblich mehr Schmerzen nach dem Eingriff erwartet und war positiv überrascht wie gut es mir noch am selben Tag und jetzt an Tag 2 geht. Der Tag der...
“Ich war heute zum wiederholten Mal für eine Botox-Behandlung bei Dr.Lutfi und werde mich auch in Zukunft nur von ihm behandeln lassen. Sollte ich jemals andere...
“Kompetente und ausführliche Beratung und super Behandlung (Botox gegen Lachfalten). Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und komme gerne wieder! “
Vor jeder Liposuktion beim Lipödem ist es sinnvoll, den eigenen Lebensstil kritisch zu reflektieren. Zwar kann durch den Eingriff das krankhaft vermehrte Fettgewebe dauerhaft entfernt werden, dennoch beeinflussen Faktoren wie Ernährung, Bewegung und allgemein gesunde Gewohnheiten maßgeblich das Wohlbefinden sowie den Heilungsverlauf.
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und der individuellen Operationsplanung sollten Patientinnen auch die postoperative Phase realistisch vorbereiten. In der Regel ist kein längerer Ausfall erforderlich, dennoch können in den ersten Tagen vorübergehende Einschränkungen in der Beweglichkeit oder Belastbarkeit auftreten, die eine angepasste Organisation des Alltagsratsam machen.
Nach einer Liposuktion beim Lipödem sind in der Regel keine längeren Ausfallzeiten erforderlich. Dennoch sollte die Phase nach dem Eingriff gut organisiert werden, da gesellschaftliche Aktivitäten oder private Verpflichtungen in den ersten Tagen eingeschränkt sein können. Es empfiehlt sich, vorab gemeinsam mit Arbeitgeber und Familie die notwendige Erholungszeit einzuplanen. Neben den körperlichen Veränderungen berichten viele Patientinnen auch von emotionalen Anpassungsprozessen nach der Operation. Daher ist es ratsam, den Eingriff nicht in besonders arbeitsintensive oder stressbelastete Phasen zu legen, um ausreichend Ruhe und Stabilität für die Heilung zu gewährleisten.
Die Lipödem Fettabsaugung Kosten hängen von dem geplanten Umfang, aber auch der Anzahl der Regionen ab. Umso mehr Lipödem-Zonen abgesaugt werden, desto länger dauert der Eingriff. Die Operation beginnt bei ca. 2500€. Sollte eine zusätzliche Kombinationsbehandlung zur Körperstraffung gewünscht sein, wird dies die Operationszeit und somit den Preis beeinflussen. Hierbei können ebenso Kombinationspreise angeboten werden, sodass Sie Ihr Wunschergebnis erhalten.
Wir bieten Ihnen in unserer Praxis für Plastische Chirurgie in Wien die Möglichkeit der Finanzierung einer Lipödem-Behandlung sowie Ratenzahlungen an. Hierzu informieren wir Sie im Rahmen eines persönlichen Beratungsgespräches ausführlich. Entscheiden Sie sich nach unserem Beratungsgespräch für einen Operationstermin, wird eine Anzahlung in Höhe von ca. 500€ vereinbart, um den OP-Termin entsprechend zu fixieren. Der Restbetrag wird am Tag der Operation oder im Vorfeld zu begleichen sein. Bei Fragen können Sie uns jederzeit kontaktieren.
Erfahrungsbericht: Lipödem-Fettabsaugung mit Körperstraffung (Quantum RF)
„Schon seit Jahren leide ich unter Lipödem in den Beinen und teilweise auch an den Armen. Anfangs dachte ich, es sei einfach „normale“ Gewichtszunahme, doch nach unzähligen Diäten und Sporteinheiten ohne nachhaltigen Erfolg wurde mir klar, dass hier etwas anderes dahintersteckt. Die Schmerzen, Schwellungen und das ständige Schweregefühl beeinträchtigten nicht nur meine Beweglichkeit, sondern auch meine Lebensqualität. Nach intensiver Recherche stieß ich auf die Möglichkeit einer Fettabsaugung speziell für Lipödem-Patientinnen, kombiniert mit einer Hautstraffung mittels Quantum RF.
Der erste Kontakt mit Dr. Lutfi verlief sehr sehr positiv. Mir wurde ausführlich erklärt, wie die Lipödem Behandlung abläuft, welche Risiken bestehen und welche Ergebnisse realistisch sind. Besonders interessant fand ich die Erklärung zur Quantum RF-Technologie. Nach der Absaugung des Lipödem-Fetts sorgt die Radiofrequenzbehandlung dafür, dass die Haut gestrafft wird und ein hängendes oder schlaffes Hautbild verhindert wird. Die Kombination aus diesen Behandlungen machte mir viel Mut.
Am Tag der Lipödem-Operation war ich zwar aufgeregt, aber Dr. Lutfi vermittelt einem ein sehr sicheres Gefühl. Die Vorbereitung verlief ebenso professionell, das tolle Team nahm sich Zeit noch andere Fragen zu beantworten und es verlief alles reibungslos. Die Fettabsaugung selbst dauerte nicht lange. Direkt im Anschluss begann die Quantum RF-Behandlung, die angenehm warm war und ein leichtes Kribbeln verursachte. Also keineswegs unangenehm.
Die erste Woche nach der Operation hatte ich lediglich leichte Schwellungen und Blutergüsse. Die Nachsorgehinweise mit Kompressionskleidung tragen, viel trinken, leichte Bewegung zur Förderung der Durchblutung, etc. wurden umfassend erläutert. Schon nach wenigen Tagen spürte ich ein deutliches leichteres Gefühl in meinen Beinen, so als ob eine Last von mir fallen wurde.
Nach etwa vier Wochen waren die Ergebnisse der Fettabsaugung deutlich zu erkennen. Die Haut wirkte gleichmäßig und straff, ohne unschöne Dellen oder Falten. Besonders beeindruckend war, wie viel Beweglichkeit ich zurückgewonnen hatte. Spaziergänge, Treppensteigen oder kleine sportliche Aktivitäten waren kaum noch belastend. Auch das Selbstbewusstsein stieg merklich, da ich endlich wieder Kleidung tragen konnte, in der ich mich wohlfühlte.
Nach drei Monaten hatte sich das Ergebnis nahezu vollständig stabilisiert. Die Kombination aus Lipödem-Fettabsaugung und Quantum RF-Strahlung zeigte deutliche Wirkung. Ich fühle mich nicht nur körperlich besser, sondern auch psychisch gestärkt.
Rückblickend würde ich die Behandlung jederzeit wiederholen. Sie hat mir nicht nur körperliche Erleichterung verschafft, sondern auch meine Lebensqualität und mein Selbstwertgefühl enorm verbessert. Wer unter Lipödem leidet und sich mit Sport und Ernährung nicht ausreichend helfen kann, sollte diese Behandlungsmöglichkeit ernsthaft in Betracht ziehen.
Vielen Dank für die tolle Betreuung und Unterstützung.“
Das Lipödem tritt fast ausschließlich bei Frauen auf, was auf eine hormonelle Prädisposition hinweist. Insbesondere Östrogene spielen eine zentrale Rolle: Sie beeinflussen die Differenzierung und Proliferation von Adipozyten sowie die Fettverteilung in den Extremitäten. Veränderungen im Östrogenspiegel – z. B. während Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause – können das Auftreten oder die Verschlechterung eines Lipödems begünstigen.
Darüber hinaus modulieren Progesteron, Insulin und andere Stoffwechselhormone die Adipozytenfunktion, Kapillardurchlässigkeit und interstitielle Flüssigkeitsverteilung, was die Ausbildung von Druckschmerzen, Schwellungen und Hämatomneigung beim Lipödem unterstützt.
Fazit: Das Lipödem ist hormonabhängig, primär durch Östrogene beeinflusst, aber nicht durch ein einzelnes Hormon direkt ausgelöst. Genetische Faktoren und mikrovaskuläre Veränderungen wirken zusätzlich pathogenetisch.
Dazu gehören u.a. Blutergüsse, Nachblutungen, ungleichmäßige Konturen (Asymmetrie), Über- oder Unterkorrekturen, Gefühlsstörungen, vorübergehende Schmerzen. In seltenen Fällen: Wundheilungsstörungen, Infektionen, Thrombosen.
Häufig Fachärzte aus Phlebologie, Lymphologie, Angiologie, Plastische Chirurgie; auch Internisten, Dermatologen oder Gynäkologen mit entsprechender Erfahrung oder Zusatzqualifikation.
Wissenschaftlich ist nicht gesichert, dass ein Absetzen zwingend notwendig ist. Es gibt Hinweise, dass hormonelle Veränderungen (z. B. Östrogenspiegel) Einfluss haben, aber ein plötzlicher Entzug kann ebenfalls Beschwerden verschlechtern. Solche Entscheidungen sollten individuell mit Ärzt:innen getroffen werden.
Aktuell nicht. Diuretika helfen bei Flüssigkeitsansammlungen, Schmerzen können symptomatisch behandelt werden. Aber Medikamente, die gezielt Lipödem-Fett reduzieren, existieren bislang nicht mit ausreichender Evidenz.
Übergewicht ist kein primärer Auslöser, aber kann Symptome verstärken. Ein erhöhtes Körpergewicht führt zu größerer mechanischer Belastung, mehr Schwellung und verschlechterter Durchblutung, was die Beschwerden verstärkt.